Freddy Quinn
Verse 1
Mit vierzehn Jah-ren fing er als Schiffsjunge an.
Er war der Juengste, aber er war schon ein Mann.
Ein Mann wie ein Baum und stark wie ein Baer.
So fuhr er das erste Mal uebers Meer.
Refrain
Sie hiess Mary Ann und war sein Schiff.
Er hielt ihr die Treue was keiner begriff.
Es gab so viele Schiffe so schoen und gross,
die Mary Ann aber liess ihn nicht los;
die Mary Ann aber liess ihn nicht los.
Verse 2
Als Seemann hatte er seine achtzehn Karat.
Und nach der dritten Reise da war er schon Maat.
Und jeder Kap’taen war hinter ihm her,
doch fiel ihm das Wechseln so furchtbar schwer!
Refrain
Sie hiess Mary Ann und war sein Schiff.
Er hielt ihr die Treue was keiner begriff.
Es gab so viele Schiffe so schoen und gross,
die Mary Ann aber liess ihn nicht los;
die Mary Ann aber liess ihn nicht los
Verse 3
Und als eines Tag’s erster Steuermann war,
da liebte er ein Maedchen mit strohblondem Haar.
Er gab ihr sein Herz, doch sie war nicht treu.
So fuhr er bald wieder zur See, a-hoi!
Refrain
Sie hiess Mary Ann und war sein Schiff.
Er hielt ihr die Treue was keiner begriff.
Es gab so viele Schiffe so schoen und gross,
die Mary Ann aber liess ihn nicht los;
die Mary Ann aber liess ihn nicht los.
Verse 4
Nach jeder Reise schwor er: “Jetzt muster ich ab”
Er schwo’rs als Kapitaen, doch sie wurde sein Grab.
Die Mary Ann sank am neunzehnten Mai
bei einem Orkan vor der Hudson Bay!
Refrain
Sie hiess Mary Ann und war sein Schiff.
Er hielt ihr die Treue was keiner begriff.
Es gab so viele Schiffe so schoen und gross,
die Mary Ann aber liess ihn nicht los;
die Mary Ann aber liess ihn nicht los.