STS
Vers 1
Manchesmal, da spür i so a Ziagn in der Brust, und dann is Zeit,
aus heiter’m Himmel packt’s mi, und dann waß i, jetzt is wieder mal soweit.
Da gibt’s gar nix, da brauch i net überlegen, heut muass i mir’s wieder geben.
Verse 2
Da führt ka Weg vorbei, alles andere is vollkommen egal
des is ma eh net neu, plötzlich bin i dann total sentimental,
und dann waß i, was i brauch und was i will, i brauch mei Überdosis G’fühl.
Bridge 1
Dann muss i a paar alte Hadern hör’n, und muss zu de paar altern Hadern plärr’n.
Rinnen muss das Schmalz, und i sag, Gott erhalt’s,
schenk mir no a Viertel ein, und denk was sein muss, des muss sein.
Verse 3
Mit “Long and Winding Road,” da fang i an und bald bin I bei „Let it be“
Die Rührung und der Wein steign mir ins Hirn, jetz is ka Zeit mehr zu verlier’n
“Angie” und “If You Leave Me Now”, gleich bin i endgültig dran.
Bridge 2
So geht‘s bis viertel Viere in der Fruah, bald geht die Sunn auf, i hab no net g’nua.
Die Straßn menschenleer, mei Kopf verraucht und schwer,
soviel Bilder, soviel G’schichten, soviel Schmerz und soviel Herz!
Instrumental
Verse 4
Jetzt is es um mi g’scheh‘n, jetzt heb i ab, jetzt halt mi wirklich nix mehr auf
so is es halt im Leben, manchmal nimmt des Schicksal gnadenlos sein’ Lauf.
Und i lass mi eini ohne Maß und Ziel, gib mir mei Überdosis G’fühl.
Outro
Und i lass mi eini ohne Maß und Ziel, gib mir mei Überdosis G’fühl.